Seit bald 130 Jahren produziert Hachez Manufaktur-Chocolade in Bremen feine Premium-Schokolade aus edlem Kakao. Die Herstellung erfolgt nach überlieferter Rezeptur und Handwerkskunst.
So entstehen aus natürlichen Zutaten Produkte für Genießer. 33, 44, 55 und mehr – diese und viele weitere Variationen an edlen Kakaoanteilen, an Fruchtgeschmack, Süße und Schmelz bieten die neuen Tafeln, Täfelchen und Sticks der Produktlinie „A Matter of Taste“. „Genießer sind immer auf der Suche nach einem neuen Lieblingsprodukt“, sagt Gunnar Schulz, nationaler Vertriebsmanager des Bremer Premium-Schokoladenherstellers Hachez. „Das kann ein besonderer Wein oder edles Olivenöl sein, aber ebenso Schokolade.“ Deshalb bietet Hachez jetzt neben klassischen Edelschokoladen, Pralinés und Braunen Blättern eine neue Linie, die Kunden auf den ersten Blick das genaue Geschmacksspektrum des Produkts von mild, süß, fruchtig bis bitter sowie den Kakaoanteil präsentiert. „Das macht unsere Schokoladen so einzigartig wie den Geschmack unserer Kunden.“ Marketingdirektor Dr. Stefan Kemp erläutert das Konzept: „Zusammen mit dem ttz Sensoriklabor haben wir vier wesentliche Geschmacksattribute für Schokolade mit wissenschaftlichen Methoden herausgearbeitet. Andere Warengruppen wie Kaffee oder Bier versuchen ebenfalls, den Konsumenten geschmacklich in die für ihn passende Richtung zu leiten. Unser ‚HACHEZ Taste Navigator®‘ sorgt dafür, dass die wunderbare Welt der Schokolade nun ganz einfach abgestimmt auf den individuellen Geschmack erlebbar ist. Durch die Vereinfachung können Schokoladenliebhaber nun endlich zielsicher auswählen.“
Neben dem Geschmack können sich Schokoladenliebhaber bei Hachez auch auf die Qualität bei den Zutaten und der Herstellung verlassen. „Wir setzen auf einen nachhaltigen und umweltverträglichen Anbau unserer Rohstoffe. Deshalb verwenden wir nur edelste Kakaobohnen aus ausgewählten Regionen“, sagt Gunnar Schulz. Diese liegen entlang des Äquators zwischen dem indonesischen Papua-Neuguinea, der Tropeninsel Saõ Tomé und dem südamerikanischen Venezuela. Langjährige, vertrauensvolle Zulieferbeziehungen sichern die Qualität. Die Erzeuger verpflichten sich, hohe soziale Standards einzuhalten und behutsam mit der Umwelt umzugehen. Dafür werden sie fair bezahlt.
Die Bohnen gelangen wie vor 127 Jahren per Schiff nach Bremen. In der dortigen Neustadt hatte der belgische Chocolatier Joseph Emile Hachez am 1. Juli 1890 seine Manufaktur gegründet, als gerade die erste Straßenbahn durch die Hansestadt fuhr. Die Industrialisierung begann, doch noch dominierte Handarbeit den Großteil der Gewerke. Das galt in besonderem Maße auch für die Arbeit der „Chocoladen-Fabrik“ von Hachez. Sie wuchs beständig. 1910 stieg der Kaufmann Otto Friedrich Hasse in das Unternehmen ein – und erfand 13 Jahre später die berühmten Braunen Blätter. Sie sind bis heute ein Klassiker neben vielen modernen Premium-Schokoladen. Bis diese aus den rohen Kakaobohnen entstehen, vergehen rund 100 Stunden. „Zuerst werden die Bohnen gereinigt, chargenweise im Kugelröster geröstet, die Zutaten vermengt und schließlich conchiert“, erklärt Gunnar Schulz. Dabei wird die aus Kakaomasse, Kakaopulver, Zucker, Kakaobutter, Milchoder Sahnepulver gewonnene Schokolade in einem muschelförmigen Behälter, der sogenannten Conche, erhitzt und bewegt. So kann sich der pure Geschmack entfalten.
Die Zutaten selbst variieren je nach Sorte. Milde oder Vollmilchschokoladen enthalten Milch- oder Sahnepulver, für Bitterschokoladen werden mehr Kakaobohnen und -pulver benötigt. Anstelle von künstlichen Aromen setzt Hachez nur natürliche Zusätze wie Mandeln, Nüsse, Karamell, Erdbeeren, Orangenschalen, Bourbon-Vanille oder grünen Pfeffer ein, statt Palmöl reine Kakaobutter. „Andere Fette sind zwar wesentlich günstiger, aber auch weniger gehaltvoll. Sie haben bei uns keine Chance.“ Welche Premium-Sorte welchem Geschmackstyp gefällt, erkennen Kunden an den goldenen oder schwarzen Banderolen der „A Matter of Taste“-Produkte. „Das Geschmacksprofil gibt über die vier aussagekräftigsten Attribute von Schokolade Auskunft“, sagt Gunnar Schulz. „Wie sahnig die Schokolade ist, verrät das Attribut ‚Creamy‘. ‚Sweet‘ gibt an, wie süß die Sorte ist. ‚Fruity‘ führt aus, wie fruchtig sie ist und ob sie nach Pflaume oder Orange schmeckt. Wie intensiv das Schokoladen-Profil der Sorte ist, beschreibt das Attribut ‚Cocoa‘.“ Er ist sicher, mit den neuen Produkten den Nerv der Zeit zu treffen. „Die Kunden sind heute sehr viel anspruchsvoller und individueller in ihrem Geschmack. Ihre Erwartungen können wir nun sehr gezielt erfüllen.“