Vor mehr als 1.000 Jahren wurden in Hamburg die ersten Biere gebraut. In der Blütezeit der Hanse war das Bier ein begehrter Ausfuhrartikel. Im 14. Jahrhundert verließen mehr als 100.000 Hektoliter Bier die Stadt – kein Wunder also, dass Hamburg sich „Brauhaus der Hanse“ nennen durfte. 1951 kam zum ersten Mal Ratsherrn Pilsener zum Ausschank, gebraut in der Elbschloss- Brauerei, die 1995 stillgelegt wurde. Doch seit 2012 gibt es Ratsherrn wieder: aus der eigenen Brauerei in den altehrwürdigen, denkmalgeschützten Schanzenhöfen. Hier treffen beste Zutaten auf braumeisterlichen Enthusiasmus: Vom Ansetzen des Suds bis zum Befüllen der Fässer findet alles vor Ort statt. Das in der fünften Generation geführte Familienunternehmen hat sich neu erfunden und ist heute eine feste Größe in der norddeutschen Brauszene. „Man muss mit jedem Partner ein Bier trinken gehen können. Das hat schon mein Großvater gesagt“, erzählt Niklas Nordmann als Vertreter der jüngsten Unternehmensgeneration. Das Ratsherrn-Portfolio besteht aus drei Produktlinien: Die Klassik-Linie mit Pils, Hellem und Zwickel bestimmt rund 80 Prozent des Absatzes. Hinzu kommen die Organic-Linie mit Organic Ale, Alsterwasser und Organic Alkoholfrei sowie die Kenner-Linie, die für mutige Biervielfalt steht. Der derzeitige Verkaufsschlager ist das Hamburg Hell – ein unfiltriertes Bier in 0,33-Liter-Flaschen, das Ratsherrn stolz als das „frischeste Bier Hamburgs“ bezeichnet. Die Themen Nachhaltigkeit und Frische sind dem Unternehmen wichtig. So ist Ratsherrn als einzige norddeutsche Brauerei seit 2020 zertifizierter Slow- Brewing-Partner. Auf den Hamburg-Hell-Flaschen und auch auf den neuen Dosen findet sich zukünftig neben dem Mindesthaltbarkeitsdatum zusätzlich das Abfülldatum. Zahlreiche Auszeichnungen belegen die hohe Qualität und Innovationskraft der Hamburger Brauerei.
Erhältlich bei famila in Hamburg und Schleswig-Holstein, bei Markant in Hamburg und bei nah & frisch.