Die süßen Franzbrötchen, die nach Zimt und Karamell schmecken, gibt es in ganz Norddeutschland. Ob es Napoleons Truppen waren oder sogar schon die Wikinger, die sie zu uns gebracht haben, weiß niemand so genau. Fakt ist: In und um Hamburg sind Franzbrötchen total beliebt, ja, für süße Genießer sogar eine Art Kult, sagt Johann Dallmeyer: „Die Bäckereien wetteifern darum, wer die leckersten Franzbrötchen backt. Als gebürtige Fast-Hamburger aus Elmshorn gehören auch wir natürlich zu den Franzbrötchenfans.“ Johann Dallmeyer ist Experte für hochprozentige Getränke. Gemeinsam mit seiner Schwester und einem Freund brachte er im Oktober 2016 unter dem Markennamen Nork hochwertigen Korn und seit 2018 auch Liköre auf den Markt. „Aus einer Schnapsidee wurde ein Unternehmen. Wir wollten beweisen, dass qualitativ guter Korn eine ernstzunehmende Spirituose sein kann, modern und wohlschmeckend.“
Die Idee, Franzbrötchen in Flaschen zu füllen, war eine weitere Herausforderung für das junge Team. Man wollte einen Likör entwickeln, der das Zeug hat, dem Hamburger Kultgebäck ein flüssiges Denkmal zu setzen und zur Hamburger Spezialität zu werden. Was sich als gar nicht so einfach herausstellte. Vier Jahre lang wurde getüftelt und probiert, bis es im Jahr 2021 so weit war: Der Franzi-Likör schmeckte endlich so lecker wie das Gebäck, nur eben ohne Krümel. Aus einem Getreidebrand mit sehr hohem Sahneanteil als Geschmacksträger für die Franzbrötchen-Zutaten Zimt, karamellisierter Zucker, Butter, Teigaromen, Vanille und ein paar „Geheimzutaten“ entstand ein Sahnelikör der ganz neuen Art, cremig und süffig. Er hat sich eine eigene Marke verdient. Und nicht nur der Inhalt, auch die Verpackung macht Eindruck. Das Etikett gestaltete, wie für alle Produkte der kreativen Geschwister, Ann-Katrin Dallmeyer. Es zeigt Franzi, die starke Matrosin mit hanseatischem Flair und Familienanschluss. Ihren Oberarm ziert ein Nork-Tattoo.
Erhältlich in vielen famila-Warenhäusern.