„Für mich waren Kartoffelpuffer immer ein Lieblingsgericht“, erzählt Carsten Heilmann. „Aber Puffer macht man nicht mal eben schnell selbst.“ Jetzt schon. Zusammen mit seinen drei Söhnen hat er die „Mein Elbtaler“-Puffer entwickelt. Sie sind sorgsam zubereitet und vorgebraten und kommen im Kühlregal in den Handel. Zu Hause können sie in wenigen Minuten ganz ohne Öl in der Pfanne oder im Backofen gebacken werden. Das Besondere: Verarbeitet werden Biokartoffeln, die als frische Ware nur schwer vermarktet werden könnten. Zu klein, zu groß, verformt – was nicht der Norm entspricht, wird meist links liegengelassen. Die Heilmanns als erfahrene Kartoffelanbauer wollten eine wertschätzende Lösung für das Problem finden. „Wir möchten dem Food Waste etwas entgegensetzen. Unsere Veredelung von Feldfrüchten hilft dabei“, sagt Carsten Heilmann. Allein bei „Mein Elbtaler“ macht das mehrere Tausend Tonnen Kartoffeln im Jahr aus, die sonst bei bester Qualität nur wegen kleiner optischer Mängel durchs Raster gefallen wären. Die Kartoffelkompetenz ist bei Familie Heilmann über Generationen gewachsen. Vor 100 Jahren brachte der Großvater die Kartoffeln per Schiff aus der Elbmarsch über die Elbe zum Hamburger Großmarkt. Seit 2016 führt Carsten Heilmann mit seinen drei Söhnen einen landwirtschaftlichen Betrieb mit einer großen Mutterkuhherde in Lübtheen zwischen Lauenburg und Ludwigslust. Hier entstand die Idee zu „Mein Elbtaler“. Gemeinsam mit Bio-Landwirten und Verarbeitungsbetrieben entwickelt Familie Heilmann die Marke weiter. Die beiden Puffersorten – einmal in feiner Kombination mit Süßkartoffeln, einmal als Gemüsetaler – finden immer mehr Fans. Und man darf gespannt auf mehr sein, verraten die Heilmanns schon jetzt. In der firmeneigenen Versuchsküche wird noch an diversen weiteren Rezepturen mit Kartoffeln aus der Region getüftelt. Erhältlich überall bei famila, Markant und nah & frisch.