Clementinen sind Kreuzungen aus Mandarinen und Bitterorangen und gehören damit zu den Zitrusfrüchten. Sie sind den Mandarinen ähnlich und doch anders.
Clementinen sind Kreuzungen aus Mandarinen und Bitterorangen und gehören damit zu den Zitrusfrüchten. Sie sind den Mandarinen ähnlich und doch anders.
Herrlich süß, kernlos und mit viel Vitamin C – das sind Clementinen. Seit Oktober werden sie geerntet, jetzt gibt's sie überall bei famila, Markant und nah & frisch. Das ist Weihnachtsduft pur! über die Herkunft dieses Früchtchens gibt es mancherlei Geschichte. Die schönste ist die von Bruder Clément. Der Mönch lebte im 19. Jahrhundert in einem Waisenhaus im damals französischen Algerien und leitete die Gärtnerei. Er baute Kräuter und Sträucher an und kreuzte vielleicht eines Tages eine Mandarine mit einer Bitterorange. Jedenfalls entdeckte er irgendwann um 1895 am Rand des großen Gartens einen kleinen, immergrünen Baum mit ausgebreiteter Krone. Dieser war robuster als seine Mandarinenbäume. Sogar kalte Nächte konnten ihm nichts anhaben. Im Gegenteil: Je kühler die Nächte, um so farbiger wurden die Früchte. Die Kinder liebten sie und aßen sie direkt vom Baum. Bruder Clément hatte einen Clementinenbaum entdeckt.
", 'Sein Freund, der Botaniker Louis Trabut, der den Ordensbruder regelmäßig besuchte, um seine gartenbaulichen Arbeiten zu begutachten, schrieb begeisterte Artikel über die neue Frucht. Ob die Geschichte stimmt oder ob die Clementine zuvor längst in China bekannt war – wen kümmert das? Lecker ist sie. Bis heute. Süß, aromatisch und in ihrer etwas dickeren Schale lange saftig frisch. Ideal für Nikolausstiefel und Weihnachtsteller. Und für die ganze Wintersaison.
Clementinen enthalten schön viel Vitamin C. Vier Clementinen reichen, um den täglichen Vitamin-C-Bedarf eines Erwachsenen zu decken, sagen die Experten. Weil sich dieses Vitamin bekanntlich äußerst förderlich auf das Immunsystem auswirkt und Clementinen zudem ein idealer Snack sind, spricht wenig gegen den reichlichen Genuss. Pur, wagemutig im Grünkohlsalat oder vielleicht mal in einem Clafoutis?