Für jeden Gaumen
BANANEN bringen schnelle Energie, sind superpraktisch und dank wenig Fruchtsäure wunderbar mild.
Foto(s): Frederik Röh, Henrik Matzen
Dieses Obst hat extrem viele Fans. Kinder lieben Bananen, Sportler schwören auf sie, und alle anderen schätzen sie, weil sie sich an den individuellen Geschmack anpassen. Zu Anfang sind Bananen hellgelb, fast grün, und ihr Fruchtfleisch ist fest und nur leicht süß. Beim Nachreifen wird die Schale intensiver gelb, bekommt braune Zuckerflecken, und das Fruchtfleisch wird weicher und süßer. Die enthaltene Stärke wird nach und nach in Zucker umgewandelt. Das ist für die meisten der perfekte Moment, die Banane zu essen. Reifen die Früchte weiter, wird die Schale noch dünner und ganz braun. Der hohe Zuckeranteil im Fruchtfleisch macht die Früchte extra süß und das Aroma bananig.
Rezept je nach Reifegrad
Das Nachreifen der Bananen bietet somit ein breites Spektrum für verschiedenste Rezepte. Hellgelbe Früchte sind ein perfekter Snack für unterwegs und zu Hause. Vollgelbe Bananen eignen sich gut für Obstsalate, Desserts und Bowls. Das weiche, süße Fruchtfleisch vollreifer Früchte ist richtig lecker in Smoothies, Shakes, Kuchen und Muffins. Wegen der hohen Eigensüße kann dann sogar in Backwerken auf zusätzlichen Zucker verzichtet werden.
Die Reife steuern
Sollen hellgelbe Bananen schnell nachreifen, legt man am besten Äpfel daneben, da diese den Reifeprozess beschleunigen. Wenn kurzfristig vollreife, braune Bananen zum Backen benötigt werden: Früchte ungeschält auf ein Backblech legen und bei 150 Grad etwa 20 Minuten backen. Bananen auskühlen lassen, Schale abziehen und das weiche Fruchtfleisch verarbeiten. Soll ein Braunwerden hingegen verhindert werden: Frischhaltefolie um die Stielenden wickeln und möglichst luftdicht abschließen. Ob hellgelb, intensivgelb oder braun – Bananen sind wunderbar!
Rezepte