Grapefruits
Citrus paradisi nennen die Botaniker sie. Die säuerlich-herben Früchte hängen wie Trauben (engl. grape) in den hohen Grapefruitbäumen und werden heute in vielen Varianten gezüchtet.
Foto(s): Frederik Röh, Henrik Matzen
„Am liebsten esse ich Grapefruit mit ein bisschen Zucker. Die Stücke in ein Schälchen mit Zucker eintunken und gleich in den Mund. Lecker!“
Maikel Rocker, Obst- und Gemüseexperte im famila-Warenhaus Tarp
Manche haben ein fast weißes Fruchtfleisch, bei anderen ist es gelb oder rosa, wiederum andere Sorten sind innen dunkelrot. Grundsätzlich gilt: Je dunkler das Fruchtfleisch, umso süßer die Frucht. Sofern man bei Grapefruit überhaupt von „süß“ reden kann, denn so richtig zuckrig ist eine Grapefruit eigentlich nie. Das macht aber auch nichts, denn das Typische, für das diese Frucht geliebt wird, ist ihr säuerliches, leicht herbes Aroma.
Bittersüße Sinfonie
Diese besondere Note der Grapefruits verdanken sie den enthaltenen Bitterstoffen. Sie sorgen nicht nur für den unverwechselbaren Geschmack, sondern regen auch die Verdauungs- und Lebertätigkeit an. Sie regulieren den Appetit und sollen positiv auf den Cholesterinspiegel wirken. Alles Gründe, warum die Frucht bei Entschlackungskuren empfohlen wird. Darüber hinaus steckt in Grapefruits eine Fülle interessanter Stoffe, die zellschützend und entzündungshemmend wirken können und dem gesamten Stoffwechsel guttun.
Von Smoothie bis Salat
Bei vielen, die morgens hellwach in den Tag starten möchten, ist Grapefruitsaft zum Frühstück sehr beliebt – für den Extra- Vitaminkick zur frühen Stunde. Wer es sanfter mag, schneidet sich Grapefruit ins Müsli oder mischt sie in den Smoothie. Der Saft schmeckt auch als Fruchtgelee und Sorbet. Grapefruit harmoniert aber auch gut zu Blattgemüse, Geflügel und Fisch. Avocado und Grapefruit sind ebenfalls ein gutes Team.
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