Zucchini zeichnen sich durch ihr mildes Aroma aus, das auch für empfindliche Mägen meist bekömmlich ist. Sie gehören klassischerweise in eine französische Ratatouille, überzeugen aber auch in vielen anderen Gerichten wie in Zucchinipuffern mit Quark und als Zucchini-Paprika-Spieße (siehe Rezepte auf Seite 24). Von Juli bis Oktober kommt das Gemüse aus hiesigem Anbau, in der übrigen Zeit aus Italien und Spanien.
Zucchini zeichnen sich durch ihr mildes Aroma aus, das auch für empfindliche Mägen meist bekömmlich ist. Sie gehören klassischerweise in eine französische Ratatouille, überzeugen aber auch in vielen anderen Gerichten wie in Zucchinipuffern mit Quark und als Zucchini-Paprika-Spieße (siehe Rezepte auf Seite 24). Von Juli bis Oktober kommt das Gemüse aus hiesigem Anbau, in der übrigen Zeit aus Italien und Spanien.
Besonders wohl fühlen sich Zucchini eingelegt in Öl als Antipasti, im Zusammenspiel mit anderen Gemüsesorten und in Begleitung kräftiger Gewürze. Zucchini sind mit ihrem milden Aroma offen für viele Geschmacksrichtungen.
Zucchini sind als klassischer Begleiter aus der leichten Sommerküche kaum noch wegzudenken. Dabei debütierte das Gemüse hierzulande erst Mitte der 1970er-Jahre. Die grünen Stangen machen sich gut als Zutat in Gemüsepfannen, im Süppchen, als Spieß auf dem Grill, mariniert als Vorspeise sowie als Beilage zu Fisch und Geflügel. Zucchini und Sommer gehören einfach zusammen. Das Gemüse blickt auf eine lange Geschichte in der mediterranen Küche Italiens zurück. Die Italiener waren es wohl auch, die ihm seinen Namen gaben: „zucca“, was so viel wie „kleiner Kürbis“ heißt. Zucchini gehören zu den Gartenkürbissen. Traditionell wird das Gemüse in Italien Anfang Mai am „giorno dello zucchetto“ ausgesät.
Zucchini werden geerntet, bevor sie ganz reif sind. Dann ist ihre Schale noch schön zart und muss bei der Zubereitung nicht geschält werden – abwaschen reicht. In der Schale stecken sowieso die meisten Vitamine und Mineralstoffe. Das Gemüse verleiht dem Körper eine leicht ausgleichende Wirkung auf den Säure-Basen- Haushalt. Das zarte, aber feste Fruchtfleisch wird je nach Rezept zerkleinert und kann leicht angebraten oder kurz gegart werden. Kräftige Gewürze wie Pfeffer, Knoblauch, Rosmarin und Muskat passen gut.
Zusammen mit Paprika, Tomaten und Auberginen ergeben Zucchini den provenzalischen Gemüsetopfklassiker Ratatouille, der warm und kalt schmeckt. Zucchini munden aber auch roh als Fingerfood und im Salat, gekocht, gedünstet, gebraten, püriert und überbacken. Etwas größere Exemplare lassen sich gut mit Hackfleisch, Gemüse oder Reis füllen. Es ist Zucchinizeit!